4. Dialogveranstaltung Feuerwehr im Vogtlandkreis
von Thomas Geigenmüller (Kommentare: 0)
Zum vierten Mal schon, treffen sich Vertreter vogtländischer Feuerwehren auf Einladung des Kreisfeuerwehrverbandes und des Landtagsabgeordneten der CDU-Fraktion Sören Voigt zur Gesprächsrunde über die Zukunft der sächsischen Feuerwehren. Das 4. Dialogforum war im Themenkatalog vom Geschäftsstellenleiter des Kreisfeuerwehrverbandes Daniel Löwenhagen prall gefüllt und Moderator Thomas Geigenmüller hatte gut zu tun, möglichst viele Themen auch wirklich anreißen zu können, denn nicht jeder Redner hielt sich an die gewünscht kurzen Redezeiten.
Zum Dialog, in das vogtländische Feuerwehrhaus in Ellefeld, kam eine "geballte Ladung Fachkompetenz" aus Dresden. Allen voran der Staatssekretär des Innenministerium Prof. Dr. Günther Schneider. Mitgebrachte hatte er die Referentin des IM Daniela Dietel-Kohlmann, den Landesbranddirektor Rene`Kraus und Alexander Bertram von der Pressestelle des IM.
Andreas Schubert - Chef des vogtländischen Kreisfeuerwehrverbandes freute sich über das Kommen von Andreas Rümpel, unserem neu gewählten Vorsitzenden des Landesfeuerwehrverbandes Sachsen!
Als weitere Gästen standen neben dem Sachgebietsleiter des Brand- und Katastrophenschutzamtes des Vogtlandkreises Ingo Glaß auch mehrere Bürgermeister mit kritischen Hinweisen zur Feuerwehrarbeit bereit.
Es ging um Themen der Arbeitsgruppe 2020, um die Novellierung des sächsischen Brand- und Rettungsdienst- und Katastrophenschutzgesetzes, um Themen wie Feuerwehrverordnung, Fördermaßnahmen, finanzielle Ausstattung, um Modalitäten bei Tauglichkeitsuntersuchungen und Probleme des Digitalfunkes.
Darüber hinaus wurde die Einführung einer Ehrung für den 50-jährigen aktiven Dienst und Themen der gültigen Datenschutzverordnung angerissen.
Für viele Fragen und Anmerkungen der kritischen Feuerwehrkameraden hatten die Vertreter aus Dresden Antworten, nicht für alle! Deshalb war der Rucksack der mitgenommen Probleme zur Klärung nicht leer!
Es tut sich viel in Sachen Feuerwehr, vor allem finanziell! Aber auf die Kernfrage, wie gewinnen wir mehr Kameradinnen und Kameraden für das Ehrenamt, hatte keiner, auch wir nicht... ein plausible Antwort!
Nach 3 Stunden intensiver Diskussion in sehr verständnisvoller Atmosphäre waren sich alle einig, eine interessante Veranstaltung erlebt zu haben, die förmlich nach einer Fortschreibung schreit!
Kommentare
Einen Kommentar schreiben