Bürgerpreis der Sparkasse an Grünbacher Wehrleiter

von Thomas Geigenmüller (Kommentare: 0)

Gemeindewehrleiter Thomas Geigenmüller erhielt aus den Händen von Spakassengeschäftsstellenleiterin Claudia Adler und Bürgermeister Ralf Kretzschmann den jährlich ausgelobten Bürgerpreis der Gemeinde Grünbach.

Die Laudatio hielt der Bürgermeister der Grünbacher Gemeinde selbst. So erinnerte er an die über 30 Jahre Mitgliedschaft von Kamerad Thomas Geigenmüller in der Grünbacher Wehr. Mit 29 Jahren übernahm er die Geschicke seiner Wehr. Damals noch unter den Augen seines Vaters Werner Geigenmüller, der als Alterskamerad regen Kontakt zur Wehr hielt. Mit diesem Generationswechsel begannn eine rasante Entwicklungsgeschichte der Grünbacher Wehr. So wurde eines der ersten Feuerwehrgerätehäuser des Vogtlandkreises hier errichtet und nur ein Jahr später ein neuer LF 16/12 beschafft. Eines der größten Löschfahrzeuge für Freiwillige Feuerwehren.

Unter seiner Leitung wurde der erste Kreisfeuerwehrtag im ländlichen Raum in Grünbach durchgeführt und mit dieser Veranstaltung eine bis dahin unbekanntes "Löschsystem Grünbach" für die Wehr in den Einsatzdienst gestellt. Es wird heute noch von vielen Feuerwehren variiert an die eigene Ortsspezifik angeschafft. Die Mitarbeit in der technischen Einsatzleitung des Vogtlandkreises, die Partnerschaftspflege mit den Feuerwehren aus Grünbach in Österreich und Goldkronach in Bayern, sind weitere Gründe, warum Wehrleiter Thomas Geigenmüller für diesen Preis ausgewählt wurde. Die in jüngster Zeit vorbereitete Neubeschaffung des neuen HLF 20/20 war in Organisation und Durchführung der EU-Ausschreibung Beispiellos.

Frau Adler betonte, das es gut tut, wenn man ein ganze Jahr mit Geld zu tun hat, kurz vor Weihnachten innehalten zu können und solch eine Ehrung durchführen zu  können.

Mit Geld hat Wehrleiter Geigenmüller`s Arbeit mittlerweile auch viel zu tun, denn eine Feuerwehr zu unterhalten ist aufwendig und kostspielig. Doch zu keinem Zeitpunkt seiner Laufbahn hatte er den Eindruck von Gemeinde und Bürgern nicht unterstützt zu werden. Deshalb galt sein Dank auch der Gemeindeverwaltung, seinem Bürgermeister, seinen Kameraden und den anwesenden Vereinen.
Da er im kommenden Jahr nicht wieder zur Wehrleiterwahl antreten wird, würde er sich von allen Bürgern und auch von allen Gemeindevertretern wünschen, der im Februar neu gewählte Wehrleitung mit großen Herz und Offenheit zu begegnen und Fehler schnell zu verzeihen. Das durfte seine Wehrleitung im Jahr 1992 auch erfahren und würde den Start des jungen neuen Teams sehr erleichtern. Zum Schluß spendete er noch die zum Preis gehörende Prämie in den Spendentopf für die neue Wärmebildkamera seiner Wehr.

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