Die Mitglieder des Grünbacher Feuerwehrvereins gönnen sich traditionell immer im Jahr nach den anstrengenden Kirmestagen eine Vereinsausfahrt. Dieses mal ging es in die Sächsische Schweiz. Bereits auf der Anfahrt nach Pirna erfuhren die 82 Fahrgäste viel Wissenswertes über und um die Sächsische Schweiz vom Vereinschef Lothar Blechschmidt. Wer wusste schon, dass es Schweizer Naturliebhaber waren, die im 18. Jahrhundert dieses Fleckchen Erde als eine der schönsten erkannten und sich so heimisch wie zu Hause fühlten. Und so nannten sie die Gegend "Sächsische Schweiz"

Und so kam der hoch moderne und nagelneue Reisebus des Busunternehmens Weiherer aus Rehau bei strahlendem Sonnenschein pünktlich an der Bastei an. Nach einem kleinen Imbiss aus dem Bus ging es individuell auf verschiedenen Wanderrouten und über eine Vielzahl von Aussichtspunkten hinab ins Tal nach Rathen. Dort angekommen, wurde den geplagten Wanderfüssen eine Pause auf dem Raddampfer "Leipzig" gegönnt. Was für eine Schifffahrt bei wunderschönen Spätsommerwetter und einem guten Schluck sächsischen Wein oder Bier.

Der Bus holte uns dann aus Königstein ab und wir fuhren an den Fuß der Festung Königstein. Dort hatten alle die Möglichkeit eine einzigartige Veranstaltung zu erleben. Dass Kanonschießen auf den Festungsmauern der berühmten Burg. Es war ein Erlebnis wie bei jedem Schuß aus den etwa 10 Kanonrohren die rießigen Festungsmauern vibrierten.

Die Rückfahrt führte uns zum abendlichen Ausklang in den Grünbacher Bayerischen Hof. Dort war das Abendbrot für alle Gäste bestellt und einige Vereinsmitglieder kamen von zu Hause hinzu.

Der Abend klang mit Liedern der Band "Zu Spät" aus, deren Witzeeinlagen eine Attacke an die Lachmuskeln darstellten.

So ging eine wunderschöne Reise bei herrlichsten Wetter zu Ende und erst beim nach Hausegehen öffnete der Himmel seine Wasserhähne!

Ein großes Dankeschön an Claudia und Gerd Kreißl, die als Basteiprofis diese Fahrtroute zusammenstellten.
Danke auch an das gesamte Orgteam für die tolle Ausfahrt.